In dem Hauptsächlich von Êzîden bewohnten Dorf Baadrê haben rund 250 Familien ihre Häuser auf Grund der Fluten im Norden Iraks und der Region Kurdistan evakuiert. Die Menschen befürchten einen Bruch des nahegelegenen Damms und haben sich auf höhere Ebenen der Region begeben.
Im êzîdîschen Dorf Bashiqa wurde ein Toter aufgefunden. Mehrer Menschen werden derzeit noch vermisst. Die Fluten richteten auch große Schäden an den Häusern der Bewohner an, viele der Familien sind obdachlos geworden. Außerdem sei die Nahrungsmittelversorgung in der ohnehin schwierigen Region problematisch.
Es muss damit gerechnet werden, dass die Zahl der Toten weiter steigt. Die Regenfälle halten weiter an.
êzîdîPress, 28.01.2014